Habitat : Heimat weite Teile von West- und Zentralafrika. Verbreitungsgebiet von Gambia nach Osten bis in den Sudan. Die Art ist sehr anpassungsfähig, sie besiedelt den tropischen Regenwald ebenso wie Savannen und landwirtschaftlich genutzte Gebiete bis in die Randbereiche von Siedlungen.
Beschreibung: Kräftiger Körper mit kurzem Schwanz, dieser macht in etwa 10% der Gesamtlänge aus. Der breite Kopf ist vom Hals abgesetzt, die Schnauze ist breit gerundet. Von oben gesehen sind die großen Nasenlöcher am Kopf deutlich sichtbar.
Maße und Gewicht Erwachsene Tiere erreichen eine länge von 0,8-1,5m gemessen vom Kopf bis Rumpf. Es wurden auch schon Größere Exemplare mit bis zu 2m Länge gefunden. Gewicht beträgt zwischen 1–3 kg bei erwachsenen Tieren. Der Königspython ist der kleinste Vertreter seiner Gattung (Python ). Weibchen sind im Mittel etwas größer und schwerer als Männchen.
Färbung: Die Grundfarbe des Körpers ist hell- bis dunkelbraun. Häufig verläuft etwa im vorderen Körperviertel sowie in Schwanznähe auf der Rückenmitte ein mehr oder weniger kontinuierliches Band großer, gelblich brauner bis beigebrauner, runder oder langgezogener Flecken. An den Flanken weist die Art ebenso gefärbte, große, runde oder langovale, meist hell gerandete Flecken auf; häufig mit einem dunklen Zentrum. Diese Flecken erstrecken sich in der Körpermitte auch regelmäßig bis auf die Rückenmitte oder sind dort miteinander verbunden. Der Kopf zeigt einen hellen, breiten Augenstreif von den Nasenöffnungen bis zum Hinterkopf; darunter schließt ein schwarzbraunes Band an, das bis zum Schnauzenwinkel reicht. Dieses wird hinter dem Auge durch ein weiteres helles Band nach unten begrenzt. Die Iris ist dunkel schwarzgrau. Die Färbung der Bauchseite ist weiß bis cremefarben. Quelle: WIKIPEDIA
Beschuppung: Das Rostrale ist groß und deutlich abgesetzt. Die Internasalia sind lang und zugespitzt. Die vorderen Praefrontalia sind ebenfalls groß und deutlich hervorgehoben. Dahinter folgt ein Band unregelmäßig geformter Schuppen, die wahrscheinlich die hinteren Präfrontalia darstellen. Das Frontale ist meist groß und zweigeteilt, kann aber auch nur als eine Gruppe unterschiedlich großer, unregelmäßiger Schuppen ausgebildet sein. Die Supraocularia sind groß und ungeteilt oder bestehen aus mehreren kleineren Schuppen.
In der Seitenansicht befinden sich zwischen dem großen Nasale und dem Auge eine schwankende Zahl unterschiedlich großer Lorealia und zwei bis vier Präocularia. Es gibt drei bis vier Postocularia. Die Anzahl der großen Supralabialia kann zwischen 10 und 11 liegen, die ersten vier bis sechs zeigen tiefe Labialgruben mit ziemlich schmalen, schrägen Schlitzen. Entweder grenzen die fünfte oder sechste Supralabiale direkt an das Auge, oder zwischen diesen und dem Auge befindet sich eine Reihe von Subocularia. Die vorderen zwei bis drei Infralabialia zeigen rundliche Labialgruben.
Die Anzahl der Bauchschuppen (Ventralschilde) variiert zwischen 191 und 207, die Zahl der Subcaudalia zwischen 28 und 47 und die Anzahl der dorsalen Schuppenreihen in der Körpermitte zwischen 53 und 63. Quelle: WIKIPEDIA
Lebensweise: Der Königspython ist dämmerungs- und nachtaktiv über diese nächtliche Aktivität oder die Jagdmethoden in der Natur ist so gut wie nichts bekannt. Den Tag verbringen Königspythons in Verstecken meist in Termitenhügeln oder Nagerbauten in der freien Natur. Bei der Terrarienhaltung ist festzustellen das junge Königpython gerne klettern und ältere sich überwiegend am Boden aufhalten. Ball Python wie sie auch genannt werden kommt daher das sich die Schlange bei Bedrohung oft eng zusammenzurollt, wobei der Kopf innen liegt und so durch die Körperschlingen geschützt ist.
Nahrung: In Freier Wildbahn vornehmlich kleine Säugetiere sowie Vögel in entsprechender Größe.
Fortpflanzung: Königspython legen 3–14 Eier, die Eiablage erfolgt in der Natur in Bauten von Nagern oder ähnlichen Verstecken. Nach der Eiablage rollt sich das Weibchen auf den Eiern zusammen und sorgt, falls notwendig, durch Muskelzittern für gleichmäßige Temperaturen zwischen 30 und 31 °C. Brutdauer von 55 bis 65 Tagen Werte von Inkubator bei ca28-30 Grad.
Lebenserwartung In Gefangenschaft können Königpython locker über 40 Jahre alt werden…..
Haltung im Terrarium Für zwei Adulte Tiere ( HXBXT ) empfehlen wir 150X60X60 cm. Wenn es größer geht um so besser. UV Licht nicht Erforderlich. Einstreu= Buchenspäne. Tagestemperatur 26-28 Grad Nachttemperatur kann bis auf 22 Grad gehen.
Wärmespot 40-50Watt mit Schutzkorb. Thermo-Hydrometer. Luftfeuchtigkeit sollte 60-70% betragen zu erreichen mit mehrmaligem Sprühen in der Woche in den Abendstunden. Kletteräste und Versteckmöglichkeiten(z.B. Blumentopf). Beleuchtung 36W Neonröhre. Nachttemperaturen können auch mal auf 20Grad fallen.
Wir hatten selber über ein paar Jahre einige Königpython halten diese jetzt aber nicht mehr. Werde noch Bilder von unseren damaligen Königpython raussuchen und hier zeigen. Wer Interesse hat oder sich welche anschaffen möchte der kann uns gerne Anschreiben wir werden gerne weiterhelfen.